Als Alternative zu Öl und Gas hat sich in den letzten Jahren die Elektro-Wärmepumpe etabliert, die ein komplettes Wohngebäude beheizen und mit Warmwasser versorgen kann. Heizwärmepumpen nutzen dazu die kostenlosen Umweltwärmequellen wie Außenluft, Erdreich und Grundwasser. Weil deren Temperaturen jedoch relativ niedrig sind, wird zusätzliche Energie, sprich Strom, benötigt, um ein für Heizzwecke geeignetes Niveau von etwa 35 bis 55 Grad Celsius zu erreichen. Ausgedrückt wird die Wärmepumpen-Effizienz durch die Jahresarbeitszahl (JAZ). Eine hohe JAZ besagt, dass viel kostenlose Energie aus der Umwelt und wenig Antriebsenergie eingesetzt wird. Und je höher die JAZ, desto niedriger fällt die Stromkostenrechnung aus. Damit dies später im Praxisbetrieb auch gelingt, muss der Fachmann schon bei der Planung wesentlich genauer als bei Öl- und Gaskesseln auf die Randbedingungen des Heizsystems achten. Energetisch am kritischsten ist der Einsatz Wärmepumpensysteme in unsanierten Altbauten. Dort sollte man ihren Einbau entweder möglichst vermeiden oder sie als Hybrid-System, also in Kombination mit einem anderen Wärmeerzeuger, meist auf Öl- oder Gas-Basis, betreiben. Einen ersten unverbindlichen Kostenüberblick einer Modernisierung erhalten Sie hier
Eine Auswahl unserer meist verbauten Wärmepumpen:
Remko ArtStyle Wärmepumpe
Remko WKF System